Heilkräfte der Natur
Die Schöpfung hat dafür Sorge getragen, dass die Natur alles zur Verfügung stellt was die Lebewesen unseres Planeten zum überleben brauchen. Seit Jahrtausenden ernährt die Natur Mensch und Tier. Die Pflanzen sind dabei nicht nur für die Ernährung wichtig. Sondern Mensch und Tier erkannten, dass man bestimmte Pflanzen zur Gesunderhaltung und auch zur Heilung von Verletzungen und andern Krankheiten nutzen Kann. Dabei sammelten die Menschen über Jahrtausende ein enormes Wissen über die Heilung mit Pflanzen an. Wie zum Beispiel vom einfachen Tee bei Erkältung oder Magenbeschwerden, bis hin zur Versorgung von schlimmen Wunden. Die Kräutermedizin wurde im Mittelalter oftmals von Kräuterfrauen praktiziert. Oftmals endete das für sie tödlich. Nicht wegen der giftigen Kräuter. Nein die Kirche hat sie am lebendigen Leibe als Hexen verbrannt. Dennoch wurde die Kräutermedizin weiter betrieben. Wie zum Beispiel durch Hildegard von Bingen. Man sagt gegen jede Krankheit ist ein Kräutlein gewachsen. Selbst todbringend giftige Pflanzen können je nach Dosierung des Giftes heilen und Leben retten. Mit aufkommen der Pharmaindustrie wurden viele Wirkstoffe der Pflanzen durch Chemie ersetzt. Damit verschwand auch Zug um Zug das Wissen der Naturheilkunde. Nur noch wenige haben das Wissen über die Pflanzenheilkunde bewahrt.
Heilpflanzen
Tinkturen